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Betriebszeit während der Weihnachtseinkaufssaison
In den USA ist es bald wieder die Zeit des Jahres, in der wir dankbar sind und dankbar sind. Auch für die Mitarbeiter im Einzelhandel ist es die Zeit des Jahres, sich auf den Ansturm eifriger Käufer vorzubereiten, die stundenlang Schlange standen, um in die Geschäfte zu stürmen und sich Schnäppchen zu sichern (und dabei manchmal die Mitarbeiter umwarfen).
Und für IT-Responder ist es die Zeit des Jahres, in der ihre Feiertagsessen könnten unterbrochen werden Durch eine Reihe von Warnmeldungen, dass die Website oder das Kassensystem ausfällt. Oder dass die Bestandsverfolgungs- und Versandsysteme nicht aktualisiert werden. Oder dass beworbene Aktionscodes nicht wie vorgesehen funktionieren. Sie verstehen schon.
Machen Sie sich alle bereit, den Black Friday zu begrüßen!
Der agile Käufer
Der Black Friday gilt als der Tag, an dem offiziell die Weihnachtseinkaufssaison beginnt. Doch niemand weiß so recht, woher diese amerikanische Tradition ihren Namen hat. Die jüngste Erklärung lautet, dass es die Zeit des Jahres ist, in der Einzelhändler Gewinne erzielen – also von „roten Zahlen“ in „schwarze Zahlen“ wechseln.
Heute ist dieser Begriff etwas ironisch, da der Einkaufsrausch so viel Aktivität mit sich bringt, dass Einzelhandelsunternehmen häufig mit umfangreichen Serviceausfällen – sogenannten Blackouts, also Ausfallzeiten – zu kämpfen haben. Früher, als Altsysteme die Oberhand behielten, wurden Ausfallzeiten in der IT-Welt als selbstverständliche Tatsache „akzeptiert“.
Allerdings mit Cyber Monday wird immer beliebter Da am Black Friday alle Produkte im Einzelhandel erhältlich sind, ist es wichtiger denn je, dass Einzelhändler dafür sorgen, dass alle Systeme betriebsbereit sind, da alles miteinander verbunden ist – von ihren mobilen Websites und Online-Bestellungen und der Abholung im Geschäft bis hin zur Auftragsstapelung und Bestandsaktualisierung.
Machen Sie sich nichts vor: Der stationäre Handel ist immer noch sehr relevant, aber die Grenze zwischen persönlichem und digitalem Verkauf verschwimmt. Zum Beispiel bis Ende Schwarzer Freitag im Jahr 2017 gaben Verbraucher rund 5 Milliarden US-Dollar allein über verschiedene Online-Plattformen aus.
Darüber hinaus sind laut Deloitte etwa 67 Prozent der Verbraucher planen, in der Weihnachtszeit Weihnachtseinkäufe über ihr Mobilgerät zu tätigen. Im letzten Jahr waren es nur 59 Prozent. Angesichts dieser Zahlen ist klar, warum Einzelhändler ihre digitalen Abläufe verbessern müssen, um ihren Wettbewerbsvorteil zu wahren.
Warum ist die Betriebszeit für die Aufrechterhaltung der Kundentreue wichtig?
Im heutigen Internet ist Geschwindigkeit nicht alles. Sie ist das Einzige. Wenn es um das digitale Erlebnis geht, steigen die Erwartungen der Verbraucher ständig: Tatsächlich ergab eine Studie, dass 53 Prozent der Nutzer werden abbrechen einer Website, wenn die Ladezeit drei Sekunden überschreitet.
Wenn ein Kunde beispielsweise 30 Minuten lang auf einer Website surft und Artikel in seinen Warenkorb legt, nur um dann festzustellen, dass er nicht zur Kasse gehen kann, weil die Website abgestürzt ist, oder er später eine E-Mail erhält, in der steht, dass ein Artikel nicht verfügbar ist, weil die Lagerbestandsaufnahme nicht aktualisiert wurde, wird er seinen Frust über Ihre Plattform mit seinen Mitbewerbern teilen. (Okay, okay, das Beispiel stammt aus eigener Erfahrung – ich werde mein Duft-Luffa-Set woanders kaufen, vielen Dank.)
Stellen Sie sich nun vor, dies würde Hunderten oder Tausenden von Benutzern pro Minute passieren – der potenzielle Umsatzverlust könnte dem Unternehmen ernsthaft schaden und sich negativ auf die Kundentreue auswirken.
Die Gewährleistung eines wiederholbaren und konsistenten Online-Kauferlebnisses ist entscheidend für die Kundentreue und den Ruf der Marke. Hier kommen die IT-Teams im Hintergrund ins Spiel.
Work-Life-Balance durch Automatisierung
Wenn Backend-Systeme langsamer werden oder komplett abstürzen, müssen IT-Mitarbeiter das Problem so schnell wie möglich beheben, bevor es größere Auswirkungen auf die Kunden hat. So sollen die Auswirkungen auf das Unternehmen minimiert werden – oft auf Kosten der Familie und/oder der Freizeit. Doch die manuelle Verwaltung von Vorfallmeldungen während der Feiertage ist so, als würde man versuchen, den Wasserstrahl eines Feuerwehrschlauchs mit den Händen zu stoppen – es ist einfach nicht praktikabel.
Eine moderne IT-Infrastruktur basiert auf Redundanz und kann einen komplexen Technologie-Stack beinhalten, der beispielsweise Folgendes umfasst: AWS-Instanzen und Speicher, physische Rechenzentren und eine Kombination aus mehreren SaaS-Systemen. Wenn eine Infrastruktur komplexer wird, kann die Überwachung aller Aspekte dieser Infrastruktur mit unterschiedlichen Toolsets schnell überwältigend werden.
Während der Feiertage kann diese Realität noch erdrückender sein, wenn der Website-Verkehr während eines Flash-Sales innerhalb von Minuten oder sogar Sekunden astronomisch ansteigen kann. Viele Einzelhändler führen bereits Feiertagssperren ein, bei denen keine Codeänderungen vorgenommen werden, es sei denn, es liegt ein Notfall vor. Andere richten zudem „War Rooms“ ein, mit Support-Teams und Entwicklern, die rund um die Uhr in Bereitschaft sind, um schnell die richtigen Leute zu engagieren, die größere Probleme vermeiden und die Auswirkungen auf die Kunden minimieren können.
Durch die Konsolidierung von Warnungen und Ereignissen an einem einzigen Erfassungspunkt können die Einsatzkräfte intelligent Signale vom Rauschen unterscheiden Durch die Kombination von Regeln und maschinellem Lernen wird Alarmmüdigkeit vermieden, da die Teams leicht erkennen können, welche Alarme Aufmerksamkeit erfordern. Bei richtiger Implementierung können sich Ihre Teams sogar die Feiertage mit ihrer Familie verbringen!
Was Sie tun können, um die Feiertage optimal zu nutzen
Da die Feiertage näher rücken und die Verbraucher ihre Tabs mit Lesezeichen versehen und ihre Einkaufswagen füllen, sollten IT-Teams sicherstellen, dass sie darauf vorbereitet sind, schnell und effektiv auf Vorfälle zu reagieren, indem sie sich Folgendes fragen:
- Welche Prozesse haben wir eingerichtet, um das Rauschen herauszufiltern, damit wir uns auf die wichtigen Warnungen konzentrieren und darauf reagieren können?
- Was Datenpunkte Und Einblicke Können wir Daten aus Vorfällen während der Weihnachtseinkaufssaison sammeln, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern?
- Welche manuellen Prozesse können durch Automatisierungsfunktionen ersetzt oder erweitert werden?
Dies sind nur einige der Fragen, die gestellt werden müssen, um die Betriebszeit Ihrer unternehmenskritischen Systeme sicherzustellen und eine geringe Ausfallzeiten für Ihre IT-Teams um die Feiertage mit ihren Lieben zu genießen. Frohe Feiertage!