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Wie ein Praktikum bei PagerDuty Sie auf den Erfolg vorbereitet

von Joshua Carnide 1. Juni 2018 | 8 Minuten Lesezeit

Mein Name ist Joshua Carnide und ich studiere im vierten Jahr Softwareentwicklung an der Universität Waterloo. In diesem Beitrag möchte ich über meine großartige Erfahrung als Praktikant im Torontoer Büro von PagerDuty berichten und wie diese mich optimal auf meinen späteren Erfolg vorbereitet hat.

Ich war Mitglied des Mobile-Teams, das für die Wartung und Verbesserung der Android- und iOS-Anwendungen von PagerDuty zuständig ist. Ziel des Teams ist es, Funktionen bereitzustellen, die es Nutzern ermöglichen, unterwegs nahtlos mit der PagerDuty -Plattform zu interagieren. Es ist ein kleines, aber schnell wachsendes Team – als ich im Januar 2018 dazukam, bestand es nur aus fünf Personen. Drei Monate später war es bereits auf elf angewachsen: zwei Praktikanten im Bereich Engineering (mich eingeschlossen), ein Praktikant im Produktmanagement, fünf festangestellte Entwickler, ein Agile Coach, ein Product Owner und ein Engineering Manager. In diesen vier Monaten habe ich mehr gelernt, als ich mir je hätte vorstellen können, viele unglaubliche und talentierte Menschen kennengelernt und mich als angehender Entwickler enorm weiterentwickelt.

Menschen: Vielfalt und Inklusion

Die Mitarbeiter von PagerDuty sind einfach fantastisch. Sie brennen für ihr Produkt und ihre Arbeit. Sie arbeiten unermüdlich daran, ihren Nutzern das bestmögliche Erlebnis zu bieten und haben dabei auch noch Spaß.

PagerDuty ist auch eine Gemeinschaft von Menschen, die fest daran glauben Inklusivität und Vielfalt Es ist ein Umfeld, das die Vielfalt anderer wertschätzt und in dem man ganz man selbst sein kann. Beispielsweise veranstaltete das Unternehmen anlässlich des Internationalen Frauentags in seiner Niederlassung in Toronto eine Podiumsdiskussion mit vier lokalen Expertinnen von Unternehmen wie Salesforce und Procter & Gamble. Für mich war dies eine wertvolle Gelegenheit, mehr über die Karrierewege von Frauen im Vergleich zu anderen Geschlechtsidentitäten und die aktuellen Herausforderungen, denen sich Frauen in verschiedenen Berufsfeldern stellen müssen, zu erfahren.

Bei PagerDuty habe ich mich nie wie ein Praktikant gefühlt – ich war immer ein vollwertiges Mitglied des Teams. In der ersten Woche meines Praktikums hatte ich die Ehre, am Company Kick Off (CKO)-Event im Napa Valley, Kalifornien, teilzunehmen! Das CKO bot Mitarbeitern aus dem Homeoffice und den Büros in Sydney, London, Seattle, Toronto und San Francisco die Gelegenheit, zusammenzukommen, die Erfolge von PagerDuty zu feiern und die wichtigsten Prioritäten für das neue Jahr abzustimmen. Das Event bot viele Möglichkeiten zum Netzwerken, bei denen ich Kollegen aus verschiedenen Teams und Teilen der Welt kennenlernen konnte. Ich traf auch die Mitglieder des Mobile-Teams aus dem Büro in San Francisco. Es war wirklich spannend, mehr über die Hintergründe und Erfahrungen der verschiedenen Mitarbeiter im Unternehmen zu erfahren. Es ist deutlich geworden, dass jeder bei PagerDuty etwas Einzigartiges und Besonderes einbringt.

Das Mobile-Team und ich bei einer der geselligen Veranstaltungen während der CKO. (Ich bin in der hinteren Reihe links.)

Mentoring

Zu Beginn meines Praktikums scheute ich mich, um Hilfe zu bitten, da ich die anderen Entwickler nicht belästigen wollte. Im Laufe des Praktikums merkte ich jedoch schnell, wie hilfsbereit und engagiert alle waren und wie hilfreich es sein konnte, gemeinsam Probleme zu lösen.

In meinen vorherigen Praktika hatte ich ausschließlich Android-Entwicklung betrieben. Daher war ich nervös, als ich meine erste iOS-Aufgabe erhielt, da ich weder an einer iOS-App gearbeitet noch Erfahrung mit der Programmiersprache Swift gesammelt hatte. Die Aufgabe bezog sich auf … Live-Aktualisierung —eine neue Funktion in unseren Apps, die Inhalte dynamisch in Echtzeit aktualisiert. Die Grundlage dieser Funktion war bereits in der App vorhanden, was die Umsetzung zu einer recht einfachen Aufgabe machte, die nicht viel Code erforderte. Ich wusste aber nicht so recht, wo ich anfangen sollte.

Als ich um Hilfe bat, war ich überwältigt von der Unterstützung, die ich erhielt: Ich arbeitete mit einem erfahrenen iOS-Entwickler aus meinem Team zusammen, und wir erarbeiteten die Lösung gemeinsam. Dabei hielten wir immer wieder inne, um die Feinheiten von Swift und die Grundlagen des iOS-Frameworks zu besprechen, darunter Best Practices, gängige Paradigmen und Designentscheidungen, die in der PagerDuty App getroffen wurden.

Darüber hinaus erhielt ich viel wertvolle Unterstützung direkt vor Ort. Unsere mobilen Apps nutzen leistungsstarke Bibliotheken und Technologien, deren Einarbeitung recht komplex ist. Meine Teammitglieder waren jedoch immer bereit, ihre Arbeit zu unterbrechen, um mir zu helfen. Sie nahmen sich die Zeit, mir detailliert zu erklären, warum etwas so war, wie es war, und waren stets offen für Diskussionen darüber, wie etwas verbessert oder optimiert werden könnte.

In diesem Zusammenhang hätte ich nicht gedacht, dass ich als Praktikant so viel Einfluss nehmen könnte – aber ich habe mich geirrt. Nach etwas mehr als einem Monat im Unternehmen arbeitete ich mit einem festangestellten Android-Entwickler zusammen, um einen Vorschlag zur Umstrukturierung unserer Android-Anwendung zu erarbeiten. Ziel war es, die Testbarkeit und Skalierbarkeit zu verbessern. Wir entschieden uns im Team für eine Architektur, aber nicht für deren konkrete Umsetzung. Ich war für die Ausarbeitung der technischen Details zur Integration der Architektur in unsere App verantwortlich. Das war eine große Verantwortung, aber ich nahm die Herausforderung gerne an. Nach einer gründlichen Prüfung durch die anderen Entwickler wurde der Vorschlag schließlich genehmigt und dient nun als Standard für unsere App.

Die vollständige Umsetzung des Vorschlags wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Wir haben jedoch den Grundstein für die neue Architektur und alle damit verbundenen neuen Funktionen gelegt. Es ist ein großartiges Gefühl zu wissen, dass ich maßgeblich zur Revolutionierung der Zukunft der PagerDuty Android-App beigetragen habe.

Kleines Team, große Wirkung

Das Mobile-Team ist im Vergleich zu anderen Teams bei PagerDuty noch relativ klein. Als kleines Team hatten wir viel Autonomie – wir konnten beispielsweise so einfache Dinge wie das Format eines Pull Requests bis hin zur Code-Architektur unserer App selbst festlegen. Wir entschieden, wann und wie oft wir unsere Apps veröffentlichen. Das Team nimmt diesen Prozess sehr ernst: Neue Versionen der Apps werden intern an die PagerDuty Mitarbeiter verteilt, bevor sie öffentlich freigegeben werden, um sicherzustellen, dass die Nutzer die bestmögliche App erhalten. Ich habe mehrmals mit einem erfahrenen Entwickler des Teams zusammengearbeitet, um die mobilen Apps zu veröffentlichen. Diese Erfahrung gab mir Einblicke in den Prozess der App-Veröffentlichung für eine große Nutzerbasis, und ich lernte, wie man eine Veröffentlichung überwacht, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Wachstumschancen

PagerDuty hat viele spannende Projekte in der Pipeline, und alle sind willkommen. Als ich anfing, äußerte ich den Wunsch, iOS- und/oder Backend-Entwicklung zu betreiben. Ich bekam nicht nur die Chance, mich in beides zu vertiefen, sondern durfte auch sofort an wichtigen Projekten mitarbeiten, die unseren Nutzern zur Verfügung stehen würden – ein Paradebeispiel dafür ist die bereits erwähnte Live-Update-Funktion.

Eine weitere sehr nützliche Gelegenheit, etwas Neues zu lernen, boten die wöchentlichen Co-Working-Sessions des Mobile-Teams. Dort arbeiteten die Teammitglieder an Projekten, die ihre persönliche Weiterentwicklung förderten. Es war eine großartige Chance, Neues zu entdecken und jederzeit die Unterstützung der erfahrenen Entwickler im Team zu haben, wenn ich Fragen hatte. Ich nutzte diese Zeit, um mein technisches Wissen zu erweitern. Ich lernte mehr über Swift und entwickelte sogar eine kleine iOS-Anwendung, um das iOS-Framework besser kennenzulernen.

Ich lernte auch agile Methoden kennen, was meinen Arbeitsablauf deutlich verbesserte. Als ich dem Mobile-Team beitrat, setzten sie die agilen Methoden bereits ein. Scrum Agile-Methodik Das bedeutete im Wesentlichen, dass das Team Arbeitspakete in festen Zeitabschnitten, sogenannten Sprints, bearbeiten würde. In unserem Team dauerte jeder Sprint zwei Wochen. Am Ende jedes Sprints traf sich unser Team (in einem sogenannten Sprint-Meeting). retrospektiv ) den Sprint zu besprechen – was gut lief, was nicht so gut lief und welche Maßnahmen ergriffen werden könnten, um unseren Prozess zu verbessern.

Während dieser Übungen lernte ich, Engpässe zu erkennen und zu beheben sowie die Arbeit effektiv mit anderen Entwicklern zu koordinieren. Verglichen mit meinem Eintritt ins Unternehmen konnte ich eine deutliche Steigerung meines Durchsatzes feststellen, ohne dabei die hohe Qualität meiner Arbeit zu vernachlässigen. Ein weiterer wichtiger Punkt: PagerDuty legt großen Wert darauf, dass die Meinung jedes Einzelnen zählt. Retrospektiven boten jedem Teammitglied die Möglichkeit, Feedback zur Verbesserung des gesamten Teams zu geben, und alle Vorschläge wurden berücksichtigt.

Blick in die Zukunft

Insgesamt war mein Praktikum bei PagerDuty eine fantastische Erfahrung. Es ist ein bisschen traurig, dass es nun vorbei ist und ich wieder an der Uni bin. Ich bin sehr dankbar, so viele tolle Menschen kennengelernt und so viele dauerhafte Freundschaften geschlossen zu haben. Ich bin überzeugt, dass mir die Fähigkeiten, die ich während meines Praktikums erworben habe, in zukünftigen Projekten im Ingenieurwesen zum Erfolg verhelfen werden. Meine Zeit bei PagerDuty und im Mobile-Team ist eine unvergessliche Erfahrung.

Wenn Sie daran interessiert sind, wie es ist, bei PagerDuty zu arbeiten, sollten Sie sich über die Website bewerben. Karriereseite Die