Ihre Kunden warten. Sie erwarten sehnsüchtig die dringend benötigten Änderungen an Ihrer Anwendung, und Sie möchten sie nicht länger warten lassen. Hier kommt Continuous Deployment ins Spiel. Kontinuierliche Bereitstellung (CD) ist eine Strategie, bei der Softwaretests und die Auslieferung an Endkunden automatisiert werden. Es ist eine Möglichkeit, die CI/CD-Pipeline schneller, effizienter und agiler – und den Kunden das geben, was sie wollen, wann sie es wollen.
Im Wesentlichen handelt es sich bei Continuous Deployment um die Automatisierung des Bereitstellungsprozesses, bei dem Änderungen am Softwarecode automatisch getestet und bereitgestellt werden.
Mehr zur Pipeline später. Zunächst aber eine kurze Erläuterung: der Unterschied zwischen Continuous Deployment und Continuous Delivery.
Kontinuierliche Bereitstellung vs. Kontinuierliche Auslieferung
Kontinuierliche Bereitstellung und Kontinuierliche Bereitstellung Continuous Delivery und Continuous Deployment (CD) sind zwar beide sehr ähnlich, aber nicht identisch. Beide bezeichnen einen bestimmten Grad an Automatisierung in der Softwareentwicklung. Der Unterschied liegt typischerweise darin, wo die Automatisierung endet. Bei Continuous Delivery werden Codeänderungen automatisiert, die eigentliche Bereitstellung erfolgt jedoch manuell. Bei Continuous Deployment hingegen ist der gesamte Bereitstellungsprozess automatisiert – von der Codeüberprüfung bis zur Bereitstellung in der Live-Umgebung. Sobald der neue Code getestet und validiert ist, wird er in die Live-Umgebung übertragen.
Kontinuierliche Bereitstellung vs. Kontinuierliche Integration
Erinnert ihr euch an die Pipeline, die wir erwähnt haben? Nun, dort ist der Ort Kontinuierliche Integration Der gesamte Prozess der Codeerstellung/-änderung und der Veröffentlichung wird als CI/CD-Pipeline bezeichnet, da er die Schritte beschreibt, die Änderungen an der Softwareanwendung durchlaufen müssen, um die Endnutzer zu erreichen.
Kurz gesagt, sorgt Continuous Integration dafür, dass Codeänderungen von verschiedenen Teammitgliedern, an unterschiedlichen Orten und in verschiedenen Zeitzonen nahtlos zusammengeführt werden. Stellen Sie sich vor, Sie backen mit mehreren Personen einen Kuchen. Jeder fügt Zutaten hinzu, von denen er weiß, dass sie dazugehören, aber keiner weiß, dass die anderen diese Zutaten bereits hinzugefügt haben. Continuous Integration verfolgt die vorgenommenen Änderungen und überprüft, ob Konflikte bestehen. Außerdem stellt es sicher, dass alle Änderungen in einem zentralen Repository – sozusagen einem Rezept – gespeichert und zusammengeführt werden.
Vorteile der kontinuierlichen Bereitstellung
Der ganze Hype um Continuous Deployment hat Sie wahrscheinlich ziemlich begeistert, und das zu Recht. Schauen wir uns einige der wichtigsten Punkte an. Hauptvorteile von CD :
- Es spart Zeit. Es ist kein Geheimnis, dass Automatisierung, wenn sie richtig eingesetzt wird, bei der Veröffentlichung von Softwareänderungen enorm viel Zeit – sogar Monate – einsparen kann.
- Das spart Geld. Die Möglichkeit, Änderungen schneller umzusetzen, führt zu zufriedeneren Kunden, und zufriedenere Kunden bedeuten Folgegeschäfte.
- Es ermöglicht Flexibilität. Kundenfeedback zu einer bestimmten Anwendung zu berücksichtigen und dies mit einer schnellen Veröffentlichung zu verbinden, macht in der Software- und Geschäftswelt einen entscheidenden Unterschied. Continuous Delivery (CD) gibt Entwicklern die Möglichkeit, auf die Bedürfnisse der Nutzer einzugehen und Fehler und andere Probleme schnell und effizient zu beheben. Dadurch können sie auch kreativere Lösungen entwickeln.
Best Practices für kontinuierliche Bereitstellung
Kontinuierliche Entwicklung ist eine hervorragende Strategie für zeitsparende, effiziente und effektive Codebereitstellung. Sie funktioniert jedoch nicht von allein. Es gibt bewährte Vorgehensweisen, die implementiert werden sollten, um sicherzustellen, dass Ihre CD-Strategie ihr volles Potenzial ausschöpft.
- Testgetriebene Entwicklung: Dies bezieht sich auf die Praxis, Spezifikationen für die neue Software zu erstellen, damit der Code korrekt getestet werden kann. Dies geschieht, bevor der Code fertiggestellt ist. Dadurch existiert bereits ein automatisierter Test, der auf die spezifischen Softwareänderungen abgestimmt ist, und ist zum Zeitpunkt der Fertigstellung der Software einsatzbereit. Das Gegenteil davon ist, den Code zu entwickeln und anschließend die passenden Tests zu erstellen. Dies ist, wie Sie sich vorstellen können, wesentlich zeitaufwändiger und eine vergleichsweise ineffiziente Nutzung der Arbeitskraft.
- Eine mögliche Bereitstellungsmethode: Wenn Sie Continuous Deployment verwenden möchten, nutzen Sie nur Kontinuierliche Bereitstellung. Der Grund dafür ist, dass bei einer Automatisierung des gesamten Prozesses und manuellen Änderungen die Automatisierung unterbrochen wird. Diese Desynchronisierung kann zu Code-Inkompatibilitäten führen. Wenn Sie sich für Continuous Deployment (CD) entscheiden, bleiben Sie dabei.
- Containerisieren Sie es: Das klingt zwar nach einer abgedroschenen Superheldenfloskel, ist aber tatsächlich ein wichtiger Bestandteil des Continuous-Delivery-Prozesses. Containerisierung bedeutet, sicherzustellen, dass sich die Softwareanwendung auf allen relevanten Rechnern gleich verhält. Dies ist besonders wichtig beim Testen – man muss sichergehen, dass die Anwendung auf dem Entwicklerrechner genauso funktioniert wie während der Testphase und vor allem, wenn sie an den Endkunden ausgeliefert wird.
Tools für kontinuierliche Bereitstellung
Jedes System ist nur so gut wie die Werkzeuge, die es verwendet. Hier sind sie. einige Werkzeuge die im CD-Prozess am besten funktionieren:
- Versionskontrolle: Dies ist Teil des CI-Prozesses, da er die Änderungen und Überarbeitungen Ihrer Assets nachverfolgt. Er ist aber auch unerlässlich für einen reibungslosen Ablauf des CD-Prozesses. Die Versionskontrolle stellt sicher, dass die Aktualisierungen überall sichtbar sind.
- Konfigurationsverwaltung: Dies bezieht sich auf den Prozess, sicherzustellen, dass alle relevanten Hardware- und Softwarekomponenten im Wesentlichen dieselbe Sprache sprechen. Beim Testen von Software ist es wichtig, dass sie alle konsistent funktionieren.
- Infrastrukturüberwachung Monitoring-Tools helfen Ihnen dabei zu sehen, wie sich Ihre Backend-Änderungen in der „realen Welt“ oder Live-Umgebung auswirken.
- Automatisierte Tests: Ohne sie wäre die CI/CD-Pipeline nicht denkbar. Automatisierte Tests sind das Rückgrat der Pipeline.
- Überwachung/Warnungen : Warnmeldungen sind erforderlich, um automatische Rolling Deployments auszulösen, falls ein fehlgeschlagenes Deployment rückgängig gemacht werden muss.
Kann das Incident-Management einen kontinuierlichen Bereitstellungsprozess unterstützen?
Da Continuous Deployment ein vollautomatisierter Prozess ist, der vom Einchecken des Codes bis zum Bereitstellen des Codes in der Produktionsumgebung reicht, ist es unerlässlich, Auslöser für manuelle Eingriffe zu haben, falls etwas schiefgeht. Die Anbindung eines Incident-Management-Systems wie PagerDuty an Continuous-Deployment-Tools ermöglicht die Überwachung aller Fehler, die an jedem Punkt der Pipeline auftreten können. So wird sichergestellt, dass die richtigen Personen mit dem passenden Kontext benachrichtigt werden, um das Problem schnell zu beheben – beispielsweise die Softwareentwicklung bei Codefehlern oder die Infrastrukturmanager bei fehlerhafter Konfiguration der Staging-Umgebung oder des Produktionssystems.
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