Blog

Umfrageergebnisse: 2020 erreicht neue Höchststände beim digitalen Druck

von PagerDuty 10. Dezember 2020 | 5 Minuten Lesezeit

2020 war ein Jahr wie kein anderes. Unsere Abhängigkeit von digitalen Diensten hat ein neues Ausmaß erreicht, wodurch viele Unternehmen gezwungen sind, Transformationsinitiativen zu beschleunigen und gleichzeitig den reibungslosen Betrieb dieser Dienste aufrechtzuerhalten. Die ITOps- und DevOps-Teams, die an vorderster Front dieser Herausforderung stehen, sind stärker denn je belastet. Mit dem bevorstehenden Weihnachtsgeschäft wird diese Belastung durch virtuelle Feierlichkeiten und den zunehmenden Online-Handel noch steigen. Doch auch nach dieser außergewöhnlich umsatzstarken Zeit wird der Druck bestehen bleiben, da ein Großteil der Welt weiterhin online lebt, arbeitet und lernt.

PagerDuty wollte die neue Normalität beleuchten und die Herausforderungen verstehen, denen sich IT-Teams im Zuge dieses Wandels stellen müssen. Wir wollten hinter die Kulissen blicken und beobachten, wie überlastete ITOps- und DevOps-Teams mit dem enormen Anstieg ungeplanter Arbeit in diesem Jahr zu kämpfen haben. Wen könnte man da besser fragen als diejenigen, die dafür verantwortlich sind, dass die Welt rund um die Uhr funktioniert? Wir gaben eine unabhängige Studie in Auftrag, in der wir 700 Entwickler und IT-Betriebsexperten aus verschiedenen Branchen zu ihrer Arbeit in diesem Jahr befragten. Die Ergebnisse lieferten wichtige Erkenntnisse und unterstrichen, wie sehr 2020 zum Jahr des digitalen Drucks geworden ist.

Der Druck steigt, da ungeplante Arbeiten ein neues Ausmaß erreichen.

Die Nachfrage nach skalierbaren, optimierten und ausfallsicheren digitalen Diensten ist im Jahr 2020 sprunghaft angestiegen. Allein in einer Woche im März wurden 62 Millionen Videokonferenz-Apps heruntergeladen, und eine Studie von eMarketer prognostiziert… Wachstum von 18 % Im US-amerikanischen E-Commerce führt die zunehmende Abhängigkeit von digitalen Diensten zu einem enormen Druck. Die Mehrheit (80 %) der Befragten unserer Umfrage gab an, einen erhöhten Druck auf digitale Dienste zu verspüren. Mehr als die Hälfte (53 %) sagte, dieser Druck habe in den letzten drei bis sechs Monaten ein beispielloses Niveau erreicht.

Der massive Anstieg ungeplanter Arbeit und die damit einhergehende Flut an Warnmeldungen sind die Ursache für die angespannte Arbeitssituation. Im Durchschnitt verzeichnen Unternehmen in den letzten drei bis sechs Monaten einen Anstieg digitaler Vorfälle um 47 %. Allein die Unterscheidung zwischen relevanten und irrelevanten Meldungen stellt daher eine enorme Herausforderung dar. Viele der Systeme, die den laufenden Betrieb gewährleisten, sind dieser Belastung nicht gewachsen, und die Teams wissen nicht, was dringend behoben werden muss und was warten kann. Dies führt zu ineffizienten und nur teilweise effektiven Maßnahmen zur Fehlerbehebung. Vier von zehn Befragten geben an, dass sich ihr Team ausschließlich auf die Behebung von Problemen mit Auswirkungen auf die Kunden konzentriert, anstatt einen modernen Ansatz zur Problemidentifizierung zu verfolgen.
Lösung und Prävention.

Teams laufen Gefahr, auszubrennen, da sie rund um die Uhr arbeiten.

Diese Flut ungeplanter Arbeit und die Notwendigkeit, ständig im Krisenmodus zu arbeiten, haben dazu geführt, dass die meisten ITOps- und DevOps-Teams deutlich länger arbeiten. Viele opfern nicht nur ihre wertvolle Freizeit, sondern auch ihre wertvolle Erholungszeit, um den Betrieb der Dienste aufrechtzuerhalten. Mehr als die Hälfte (55 %) muss mindestens fünfmal pro Woche während ihrer Freizeit Störungen beheben. Wenig überraschend fühlen sich 46 % der Befragten überfordert. Das Burnout-Risiko ist hoch, und die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben bereitet große Sorgen. Langfristig könnte dies die Bindung talentierter ITOps- und DevOps-Fachkräfte beeinträchtigen.

Innovation muss hinter der Aufrechterhaltung der Stromversorgung zurückstehen.

Nicht nur die Auswirkungen auf die Menschen sind besorgniserregend – auch die Folgen für die Unternehmen sind erheblich. Ungeplante Arbeit ist Gift für Innovationen. Viele Unternehmen befinden sich in einem Dilemma: Einerseits müssen sie nach den Folgen von COVID-19 ihre Ausgaben reduzieren, andererseits müssen sie in die digitale Transformation investieren und diese beschleunigen, um vom digitalen Wandel zu profitieren. Da die Arbeitsbelastung für ITOps- und DevOps-Teams rasant steigt, leidet die Innovationskraft. Unternehmen mussten in den letzten drei bis sechs Monaten durchschnittlich 7,6 Projekte verschieben oder absagen, weil sie die gestiegenen operativen Aufgaben mit der Produktentwicklung in Einklang bringen mussten.

Teams für den Erfolg ausrüsten

Um die Herausforderungen der neuen Normalität zu meistern, müssen Unternehmen ihre Teams durch optimierte Incident-Response-Prozesse unterstützen und so den Umgang mit digitalen Vorfällen verbessern. Die Balance zwischen etablierten und modernen Tools sowie die Reduzierung manueller Arbeitsabläufe sind dabei entscheidend. Daten und Erkenntnisse sind unerlässlich, um die Ursache eines Problems zu identifizieren, und viele ältere Tools können diese Einblicke schlichtweg nicht liefern. Beispielsweise gaben 51 % der Befragten an, dass Daten, die bei der Priorisierung der Zeitaufwendungen helfen, von entscheidender Bedeutung sind, indem sie Teams auf die relevanten Vorfälle hinweisen. Indem DevOps- und ITOps-Teams mit Tools ausgestattet werden, die sie entlasten und ihnen Zeit für Innovation und Entwicklung verschaffen, können Unternehmen digitale Chancen optimal nutzen. Hier setzt PagerDuty an. Wenn Sie mehr über digitales Betriebsmanagement erfahren möchten, melden Sie sich für einen Newsletter an. kostenlose 14-tägige Testversion Heute.

Für weitere Informationen lesen Sie bitte die vollständige, unabhängige globale Studie. Digitaler Druck im Jahr 2020 Die Die Ergebnisse der Studie werden wir auch in einem bevorstehenden Webinar ausführlich besprechen. Perspektiven auf digitale Abläufe: Echtzeitarbeit an vorderster Front im Jahr 2020 Am 9. und 10. Dezember. Registrieren Hier Um live am Webinar teilzunehmen und im Anschluss an die Veranstaltung auf Abruf darauf zugreifen zu können.